Alles wissenswerte über Rückenköcher
Du bist auf der Suche nach einem idealen Rückenköcher, welcher deine Ansprüche erfüllt? Dann bist du hier bestens beraten!
Die TOP 4 der von Kunden bestbewerteten Rückenköcher:
Ein Rückenköcher und die damit verbundene Ästhetik..
Der Bogensport wird immer populärer und wer sich einen typischen Bogenschützen vorstellt, hat meist ein Bild von einem Bogenschützen im Kopf, der seine Pfeile am Rücken trägt und sie in einer harmonischen Bewegung aus seinem Köcher zieht, um sie anschließend abzuschießen.
Ein Rückenköcher erinnert oft an Robin Hood und die längst vergangenen Abenteuer in tiefen Wäldern und schattigen Tälern.
Somit stellt diese Art von Köchern wahrscheinlich die ästhetischste Form aller Köcher dar und die Harmonie der Bewegung beim schnellen und flüssigen Ziehen des Pfeils aus dem Rückenköcher kann bei keinem anderen Köcher erreicht werden.
Natürlich erfordert es etwas Übung. Doch wenn man es kann, ist man auf alle Fälle ein Hingucker am Platz
und es sieht einfach wahnsinnig toll und ästhetisch aus!
Aus welchen Materialien bestehen Rückenköcher?
Bei dieser Vielfalt an Köchern bietet natürlich auch ein Rückenköcher jede Menge Abwechslung. So kann dieser zum Beispiel aus Leder, Nylon oder Kunststoff bestehen. Welches Material für die innenliegenden Pfeile am besten ist, kann man trotzdem allgemein nicht festhalten, da ein Köcher genauso individuell sein kann, wie die Ansprüche die der Träger an diesen stellt.
Rückenköcher aus Leder:
Auch sollte man bei einem Rückenköcher beachten, dass man bereits verbaute Rohre hier drin wiederfindet, da man hierdurch eine bessere Ordnung der Pfeile generieren kann. Schließlich haben Menschen hinten keine Augen, was die Handhabung eines Rückenköchers im Allgemeinen etwas beeinträchtigt. Zusätzlich werden auch Materialien wie Nylon oder Kunststoff in einem Köcher verarbeitet. So wird jedem Bogenschützen eine individuelle und vor allem aber sichere Transportierung seiner Pfeile ermöglicht. Neben den Materialien gibt es die Köcher auch in unterschiedlichen Farben, die je nach Belieben der Bogenschützen ebenso individuell gewählt werden können.
Rückenköcher aus Nylon:
Ein Rückenköcher steht für Tradition und sieht einfach super aus!
Hierfür sorgen die traditionellen Rückenköcher. Sie werden seit jeher als Schutz und auch der Bequemlichkeit halber genutzt. Außerdem sind die Pfeile hierdurch immer bestens geschützt und stören nicht, während der Jagd oder des Spiels. Natürlich fällt die Wahl auf einen Rückenköcher immer im Zusammenhang mit den dort drin gelagerten Pfeilen, denn für längere Pfeile eignen sich andere Köcher besser als für kürzere Pfeile.
Je nach Gebrauch der Pfeile also sollte man die Entscheidung des Köchers wählen. Das Bogenschießen im Allgemeinen gibt es schon seit ca. 14.000 Jahren, kein Wunder also, dass man sich früher oder später die Rückenköcher zur Hilfe nehmen musste.
Dazu sehen sie noch in all Ihren verschiedenen Varianten super aus. Es gibt Leder-Modelle, aber sogar auch Rückenköcher im Rucksack Stil. So können die Pfeile nicht abhandenkommen und man erhält genau den Schutz, den man für die Pfeile benötigt.
So individuell wie sein Träger sollte auch der Köcher sein, denn nicht jede Aufbewahrung ist für jeden Zweck gleich gut geeignet.
Kaufberatung: Worauf sollte man achten?
Da der Köcher zwar keinen Einfluss auf das Bogenschießen selbst hat, aber trotzdem ein wichtiges Utensil für den Bogenschützen ist, sollte man auf gewisse Dinge beim Kauf eines Rückenköchers besonders achten.
Zum Beispiel kann es das Handling auf jeden Fall positiv beeinflussen, wenn man sich einen Köcher anschafft, der auch noch Platz für andere Dinge bietet. Das können unter anderem Messer, Pflaster, kleine Nahrungsmittel oder Trinkgefäße sein. Oder aber auch eine Hilfe für die Visiereinstellung ist nicht ganz ohne Bedeutung.
Zudem sollte man darauf achten, dass man sich eventuell zusätzliche Rohre für den Rückenköcher besorgt, denn so hat man immer Ordnung im Köcher und die Pfeile rutschen nicht hin und her. Diese Rohre kann man recht günstig erwerben, daher sind sie kein teures Zubehör welches man sich für die bessere Sortierung der Pfeile auf jeden Fall anschaffen sollte.
Wichtig ist bei einem Rückenköcher auch, ob man ein Rechtshandschütze oder ein Linkshandschütze ist. Leider liegt der Nachteil, wie fast immer, bei den Linkshändern. Denn ein Linkshandschütze muss den Rückenköcher spiegelverkehrt tragen, was sehr schnell sehr unangenehm werden kann. Auch kann die Konzentration hierdurch beeinflusst werden, jedoch wird ein Linkshänder auch dieses Problem einwandfrei lösen können, da er es schließlich gewohnt ist, die Dinge ein wenig „umständlicher“ zu Händeln.
Welche Arten von Rückenköchern gibt es?
Da es den Bogensport schon seit geraumer Zeit gibt, erhält man ebenfalls die passenden Köcher als praktisches Transportmittel dazu. Logisch, dass es auch hier jede Menge Unterschiede gibt. Angefangen bei den mittelalterlichen Modellen bis hin zu hochmodernen Köchern ist fast für jeden Bogenschützen auf jeden Fall etwas dabei, was gefällt.
Häufig finden sich jedoch die traditionellen Rückenköcher wieder, die Ihren hauptsächlichen Ursprung im Mittelalter haben. Diese Rückenköcher sind meist aus Wildleder gefertigt. Hierdurch sind sie ziemlich stabil und halten demnach einiges aus. Auch die Optik spielt eine große Rolle, denn schließlich muss ein Rückenköcher dem Träger auch gefallen.
Moderne Köcher gestalten sich meist in Form von festem Leder. Der Preis dazu dürfte bekannt sein, denn echtes Leder ist robust und geht in der Regel kaum bis gar nicht kaputt. Verständlich, dass es das meistverwendete Material bei Rückenköchern ist. Es gibt aber auch Kunststoffköcher, die nicht sehr viel Platz bieten, aber trotzdem elegant aussehen.
So sollte man auf jeden Fall auf Letzteres zugreifen, wenn man vor allem längere Zeit unterwegs ist, denn zusätzlicher Stauraum bedeutet mehr Freiheit für den Bogenschützen.
Traditionell und funktionell:
Welche Beriemungssysteme gibt es für Rückenköcher?
Um die Unterschiede besser nachvollziehen zu können, möchten wir heute auf die verschiedenen Beriemungen eines Rückenköchers eingehen. Es gibt die einfache Beriemung, die Dreipunktsystem-Beriemung und eine Art Rucksackköcher.
Der einfache Riemen ist ganz einfach ein einzelner Tragegurt, der um die Schulter gelegt wird. Diese Art der Beriemung ist nicht sehr praktisch, denn je nach Bauweise des Rückenköchers, kann es hierbei passieren, wenn er schräg am Rücken aufliegt, dass die Pfeile nacheinander aus dem Köcher purzeln. Das wäre natürlich gerade auf Wettbewerben unangenehm. Aber bei der einfachen Beriemung des Rückenköchers hat man den Vorteil, dass man ihn schnell und ohne viel schnick schnack sofort um den Rücken schwingen kann.
Nicht so mit dem Dreipunkt-System. Hier erfordert es schon einiges mehr an Arbeit um diesen aufzusetzen. Man hat bei der Dreipunktberiemung allerdings fest am Körper anliegende Bänder, die zur Stabilisierung des Köchers beitragen. Ein Ring vom dem diese 3 Riemen ausgehen, ist meist der Mittelpunkt. Hierbei wird sich jeweils für die Seite der Zughand entschieden, von der man dann schnell und bequem die Pfeile erreicht. Diese Art von Rückenköcher wird immer mehr bevorzugt.
Der Rucksackköcher kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Hier hat man wie bei einem Rucksack 2 Riemen, die am Köcher befestigt und meistens flexibel, am Körper des Bogenschützen anhand von Schnallen, einstellbar sind. Man sieht bei der Auswahl ist für jeden was dabei.
Welche Köcher gibt es neben Rückenköchern?
Natürlich gibt es neben den Rückenköchern auch noch andere Arten von Köchern. Auf diese möchten wir im Einzelnen eingehen.
Es gibt außerdem:
– Seitenköcher
– Bogen- bzw. Anbau-Köcher
und
– Holsterköcher
Doch wo liegen jetzt genau die Unterschiede?
Da dies Frage so einfach nicht zu beantworten ist, sehen wir uns die verschiedenen Bauweisen und die
Unterschiede zu einem Rückenköcher einfach mal an.
Seitenköcher können ganz einfach mit Pfeilen befüllt werden, da man sich diese an der Hüfte befestigt. So hat man immer einen Überblick über die Pfeile. Dieser Köcher wird auf der Seite der Zughand getragen.
Die Bogen- bzw. Anbau-Köcher verdanken ihren Namen dem Anbau am Bogen selbst. Der Bogen erhält dadurch eine gewisse Stabilität, was ihn im Abschluss ruhiger stellt.
Holsterköcher werden genau wie Seitenköcher an der Hüfte getragen. Hier finden bis zu 12 Pfeile Platz. Sie werden eingeklemmt und haben dadurch einen besonders guten Halt.
Egal ob man sich für einen Rückenköcher oder für einen der anderen Köcher entscheidet, wichtig ist dabei, dass er gefällt. Zum Beispiel gibt es Rückenköcher bereits ab einem sehr geringen Preis bis zu 150 Euro aufwärts. Ist das Bogenschießen nur ein Hobby? Oder betreibt man es professionell? Die Wahl eines Köchers bleibt jedem selbst überlassen.
Übersicht
Welche Vorteile bieten Rückenköcher?
Zum einen sind sie bequem und angenehm zu tragen. Sie stören auf dem Rücken niemanden und sind nicht im Weg, außer der Träger beugt sich nach vorne, was man nach Möglichkeit vermeiden sollte, sonst rutschen die ungesicherten Pfeile einfach über den Kopf auf den Boden. Wenn man die Pfeile allerdings aus dem Rückenköcher ziehen möchte reicht hier ein einziger Griff nach hinten. Er ist genauso sicher wie andere Köcher. Außerdem können die Pfeile in einem Rückenköcher gut geschützt transportiert werden. In dem Köcher, den man auf dem Rücken trägt, kann nichts hin und her baumeln.
Hierdurch klappen die innenliegenden Pfeile weniger und bleiben auch dort positioniert, wo sie hingehören. Außer hochsensible Menschen könnten hier an Ihre Grenzen kommen, denn es entsteht eine gewisse Reibung, indem man sich bewegt, jedoch gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Materialien, die die Pfeile im Inneren des Köchers zusätzlich schützen.
Wie können Rückenköcher innen ausgestattet sein?
Gerade bei weichen Materialien ist es wichtig, die Pfeile entsprechend in einem Köcher gut zu schützen. Hierbei gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten um den Pfeilen eine gewisse Stabilität zu verleihen. Die praktischste Variante ist der Rückenköcher, da die Pfeile mit einiger Übung gut und einfach greifbar sind. In der damaligen Zeit hat man sich die Pfeile einfach unter den Gürtel geklemmt, heute wäre so etwas undenkbar, weil es störend wäre und den Bogenschützen während der Ausübung enorm einschränken würd, gerade in seinen Bewegungen. Deshalb wurden irgendwann auch die Pfeilköcher erfunden. Sie tragen zum besseren Transport bei und dienen der Bequemlichkeit während des Bogenschießens. Ein Rückenköcher kann innen mit den unterschiedlichsten Materialien ausgestattet sein, denn die Pfeile benötigen eine gewisse Stabilität, damit sie nicht herausfallen können.
Welche Ausstattung findet sich in den Rückenköchern also wieder?
- Köcherrohre
- Fell
- Kunststoff
Köcherrohre kann man zum Beispiel nutzen, um eine übersichtlichere Sortierung der Pfeile zu ermöglichen. Man kann diese Rohre optional an den jeweiligen Köcher anpassen. Fell ist ganz besonders beliebt, da es zum einen die Geräuschkulisse etwas eindämmt und zum anderen das zusammenprallen der Pfeile verhindert. Somit kann die „Ladung“ gesichert werden. Bei einigen Modellen bieten Kunststoffböden eine kleine Abhilfe zur Stabilisierung und dienen auch dazu, dass die Pfeile den Rückenköcher nicht beschädigen. Man hat viele Möglichkeiten der Erweiterung und sollte diese auch wirklich in Anspruch nehmen.
Wie lassen sich Pfeile im Rückenköcher am besten sortieren?
Leider ist ein Nachteil von Rückenköchern, dass man hinten keine Augen hat. Somit greift man quasi immer blind nach hinten, was an sich kein Teufelswerk ist, jedoch wenn man einen defekten Pfeil wieder zurück steckt, hat man in der Regel immer wieder genau diesen einen kaputten Pfeil in der Hand, wenn man in seinen Rückenköcher greift. Deshalb ist es sehr empfehlenswert eine gewisse Ordnung in den Köcher zu bringen. Doch wie geht das am besten? Zum Beispiel bietet sich hier wunderbar die Möglichkeit an, Köcherrohre zu verwenden.
Hierdurch wird die Sortierung im Rückenköcher ermöglicht, so dass man immer einen festen Platz für jeden Pfeil darin hat. So kann im Zweifelsfall eigentlich nichts mehr schief gehen. Die Köcherrohre bestehen meist aus Kunststoff und bieten zusätzlich mit innenliegendem Fell im Rückenköcher für den Halt, den man benötigt, während man sich bewegt. Man erhält die Rohre bereits ab 2 Euro, deshalb ist dies eine recht sinnvolle Investition, die man sich wirklich überlegen sollte. Hierdurch rappelt nichts und die Pfeile bleiben genau da wo sie bleiben sollen. Bei dieser Variante des Köchers hat man nicht gerade sehr viel Bewegungsfreiraum, jedoch mit dem richtigen Zubehör kann man sich diesen Köcher sehr angenehm gestalten, so dass die ganze Konzentration auf das Wesentliche fällt: Das Bogenschießen.
Wie sollen Rückenköcher richtig gepflegt werden?
Jeder Bogenschütze weiß, dass auch der etwas unangenehmere Teil wie das Pflegen eines Rückenköchers zu den Aufgaben gehört. Dies ist ein sehr wichtiger Aspekt. Gerade bei empfindlichen Stoffen wie Leder oder Wildleder sollte man die Pflegehinweise besonders beachten. Hier gelten auch eigentlich nur die Regeln des Materials selbst. Gerade Leder wird in so vielen Formen und Farben verarbeitet, dass man die Bedingungen zur Pflege hierzu kennen sollte.
So sollte man z.B., falls der Rückenköcher mal nass wird, diesen mit Zeitungspapier ausstopfen und an einem luftigen Ort aufbewahren. Danach am besten mit Leder-Öl etwas einreiben, ruhen lassen und schon sollte der Köcher wieder aussehen wie neu. Auch bei Nylon Stoffen, die bei Wind und Wetter guten Schutz bieten, sollte man darauf achten, dass sie dadurch z.B. nicht schimmeln. Hier kann man eventuell ganz vorsichtig mit einem Fön nachhelfen, sollte dieser Rückenköcher einmal richtig nass werden. Bei Schmutz kann man bei den meisten Stoffen einfach mit einer Bürste vorsichtig die Reste rausbürsten.
Kunststoffköcher haben den Vorteil, dass sie einfach von außen mit einem Tuch abgewischt werden können, wenn es mal stärker regnen oder Dreck auf ihnen verbleiben sollte. Bei Fellköchern kann ebenfalls ein Fön herhalten oder die Bürste bei Schmutz und bei Wildleder, sowie auch bei Leder am besten vorsorgen und imprägnieren. Grundsätzlich ist zu der Pflege eines Rückenköchers zu sagen: Immer sicher und wohlbehütet an einem luftigen Ort aufbewahren. So bleibt einem dieses Schmuckstück lange erhalten.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Alles wissenswerte über Rückenköcher
- 1.1 Die TOP 4 der von Kunden bestbewerteten Rückenköcher:
- 1.2 Ein Rückenköcher und die damit verbundene Ästhetik..
- 1.2.1 Aus welchen Materialien bestehen Rückenköcher?
- 1.2.2 Ein Rückenköcher steht für Tradition und sieht einfach super aus!
- 1.2.3 Kaufberatung: Worauf sollte man achten?
- 1.2.4 Welche Arten von Rückenköchern gibt es?
- 1.2.5 Welche Beriemungssysteme gibt es für Rückenköcher?
- 1.2.6 Welche Köcher gibt es neben Rückenköchern?
- 1.3 Rückenköcher oder Seitenköcher?
- 1.4 Rückenköcher selber bauen